Ausländer raus?

EU-Erweiterung: Mehr Prostitution, Rauschgift, Menschenhandel?
Interview mit dem Präsidenten der europäischen Polizeigewerkschaft (EUROCOP), Heinz Kiefer

Bonn (ots) – Eine Verschiebung des EU-Beitritts der Länder Bulgarien und Rumänien hält der Präsident der europäischen Polizeigewerkschaft EUROCOP, Heinz Kiefer für dringend erforderlich.
In einem Interview mit dem Online-Magazin „Sicherheit-heute“ sagte Präsident Kiefer, er hoffe, dass hier Einsicht einkehre. Die Probleme der Organisierten Kriminalität und der Korruption seien in keiner Weise gelöst und es komme vor, dass die Mafia sich auf offener Strasse Feuergefechte liefere, ohne dass die Polizei einschreiten könne. Auch bei den zehn Ländern, deren Beitritt bereits beschlossen sei, wären die Probleme der Organisierten Kriminalität und der damit verbundenen Korruption nicht gelöst. Die EU-Kommission habe mehrfach die Versäumnisse insbesondere in den baltischen Staaten angemahnt.

Als Beispiel wies Kiefer darauf hin, dass in Lettland Polizeibeamte wegen zu geringer Bezahlung in großem Umfang aus dem Polizeidienst austreten oder nach der Ausbildung ihre Stelle nicht antreten würden.

Beschlossene Zulagen seien jedoch nicht an der Basis angekommen, sondern offensichtlich unter den höheren Polizeiführern verteilt worden. Nach Ansicht von Kiefer werde die EU durch die illegale Migration große Probleme bei der Bekämpfung von Prostitution, Rauschgift und Menschenhandel bekommen. Man dürfe die Augen nicht vor diesen Problemen verschließen und nicht blauäugig in eine Situation hineinstolpern, die für die gesamte EU äußerst bedrohlich sein könne.

Quelle: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=52637

Ich frage mich, was Herr Kiefer mit einer solchen Pressemeldung wirklich bezwecken möchte.

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