Aufräumaktion auf dem Boulevard

Mehrere Vermummte sind am Montag in die Redaktionsräume der Boulevardzeitung „Berliner Kurier“ eingedrungen. Ohne ein Wort zu verlieren, warfen die Täter im 15. Obergeschoss des Verlagshauses in Berlin-Mitte Tische um und zerstörten Computer und Arbeitsmaterial, wie die Polizei berichtete. So schnell wie sie gekommen waren, verschwanden die fünf bis sechs Randalierer auch wieder. Eine Suchaktion der Polizei blieb ohne Erfolg. Verletzte gab es nicht.

Quelle: Berliner Morgenpost

Mir könnten da schon ein paar gute Gründe einfallen, warum es gerechtfertigt sein könnte, in so einem Laden mal reinen Tisch zu machen. Solche Rechtfertigungsgründe werden allerdings von den Strafgerichten nicht anerkannt. Aber für ne Strafmaßverteidigung reicht das allemal. #Käseblatt!

Dieser Beitrag wurde unter Allgemeines (Kanzlei) veröffentlicht.

3 Antworten auf Aufräumaktion auf dem Boulevard

  1. 1
    doppelfish says:

    Mal sehen, in welche Richtung sich das Niveau der o. a. Publikation nunmehr bewegen wird. Ist ja jetzt alles drin ;)

  2. 2

    Was ist das denn für ein Hippie-Tweet? ;o) Gabs das nicht schon einmal vor ein paar hundert Jahren? Maschinenstürmerei nannte sich das damals. Was hats gebracht? Solange immer noch wer die Postille kauft, hat sie offenbar eine Existenzberechtigung, und vor allem bietet sie ein paar Leuten Arbeitsplätze. Ansonsten regelt sich der Markt der überflüssigen Medien doch eh grad ganz gesund von alleine. #Vanity Fair #Maxim #Park Avenue #usw.

  3. 3
    Kand.in.Sky says:

    Was würde Springer heute in so einem Fall machen? Es gibt heute keine DDR mehr, wo man’s notfalls drucken lassen könnte.

    #k.