Die Berliner Volksbank hat nicht nur ein Qualitätsmanagement, sondern auch noch einen Bereich Recht. Die dort beschäftigten Mitarbeiter werden anscheinend immer dann beschäftigt, wenn das Qualitätsmanagement es nicht geschafft hat.
Über den Umgang der Bank mit ihren Kunden hatte ich bereits mehrfach berichtet. Das gefällt den Bankern natürlich nicht, insbesondere nicht, wenn man sie auch noch beim Namen nennt (muß ich irgendwie übersehen habe, das mit den ungeschwärzten Namen).
Deswegen schickt mir der Rechtsbereichsmitarbeiter (nein, er heiß nicht Streisand!) einen Brief:

Der Schlipsträger greift dabei in die Vollen:
In Ihrem Informationsblog versuchen Sie damit, wider besseres Wissen durch Täuschung Mandate zu erlangen.
Gut, daß man dort weiß, was ich weiß. Lieber R-Wi: Ich weiß es besser! 8-)
Mit dem Gebot der Sachlichkeit bei anwaltlicher Werbung und gewissen Standesregularien will mir der Bangster kommen. Naja, es hätte mich auch überrascht, wenn er von dem, was er da schreibt, auch etwas versteht.
Sei’s drum: Gern komme ich dem Wunsch nach und verhülle die Namen der Täter.
Übrigens: Die plötzliche und unerwartete Erhöhung der Kontoführungsgebühren, über die meine Mandantin erst nach meiner Intervention Kenntnis erlangt hat, hat sie 20 Euro gekostet (und mir den Stoff für – bisher – drei Blogbeiträge geliefert). Ab Mai läßt sie ihr Geld von einer seriösen Bank verwalten. Einer Bank, die ihre Kunden freundlich und fair behandelt. Nicht mehr von der Berliner Volksbank.
Zum Schluß noch, zum Thema „Mandatserlangungsversuch“ – das ultimative Super-Sonderangebot:
Die ersten fünf Bankräuber, die es nicht verhindern konnten, bei einem Überfall einer Filiale der Berliner Volksbank erwischt zu werden, verteidige ich zum Sonderpreis von 20 Euro.