BILD-Reichelt: Doch kein richtiger Brandstifter

Wenn ich auch der Ansicht bin, es mangelt dem Herrn E-i-C BILD Digital Julian Reichelt an grundlegenden Kenntnissen des Presse- und Persönlichkeitsrechts.

An Humor fehlt es ihm jedenfalls nicht:

Chapeau!
Und besten Dank an den Chefreporter für den Schnappschuß.

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Bild: ©BILD ;-)

Dieser Beitrag wurde unter Fotos, Kanzlei-Wanne, Medien, Reaktionen veröffentlicht.

14 Antworten auf BILD-Reichelt: Doch kein richtiger Brandstifter

  1. 1
    kollege MK says:

    … oder feige? ;)

  2. 2
    WPR_bei_WBS says:

    … und Sie haben die Größe, dass hier auch entsprechend zu würdigen.

    @ MK:
    Das hört sich ja fast schön wir Silke an – alle haben Angst vor der großen Macht des crhischen Blogs :-).

  3. 3
    Hans A. says:

    Sehr geschickte Reaktion dieses professionellen Meinungsbilders. Je nachdem, wie man zu der Sache steht, interpretiert man das als weitere Provokation gegen den bösen Herrn Hoenig, der nicht will, dass Terroristen gefasst werden, oder als humorvolles Friedensangebot an der Grenze zur Unterwerfungsgeste.

    Solche Leute sind schon extrem gefährlich.

  4. 4
    Zipper says:

    Das ist eine sehr gute und sympathische weil humorvolle Geste?

  5. 5
    matthiasausk says:

    Ob er vom Hersteller seiner Sonnenbrille (ich kanns jetzt nicht ganz genau erkennen, aber könnte es die Marke „Stubenfliege“ sein?) eine kleine Anerkennung für die Veröffentlichung dieses Fotos bekommen wird?

  6. 6
    Egbert_Sass says:

    Aber diese rieeeeesengroße Sonnenbrille erfüllt doch nun wirklich den Tatbestand der Vermummung. Und dann noch der Rauschebart. Vermutlich arbeitet er undercover für SEAL Team Six. Nix wie weg …

  7. 7
    alter Jakob says:

    Bevor noch Leute denken, der Kerl wäre irgendwie sympatisch muss dann doch noch einmal an die Wahrheit über die BILD erinnert werden:
    „„Diese Zeitung ist ein Organ der Niedertracht. Es ist falsch, sie zu lesen. Jemand, der zu dieser Zeitung beiträgt, ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel. Es wäre verfehlt, zu einem ihrer Redakteure freundlich oder auch nur höflich zu sein. Man muß so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das Gesetz gerade noch zuläßt. Es sind schlechte Menschen, die Falsches tun.““
    Max Goldt

  8. 8
    @law says:

    Bei uns hiess das früher immer:
    Mutter drehte Kind durch Fleischwolf-
    Bild sprach zuerst mit der Boulette

  9. 9
    Hans Frisch says:

    ist das nicht ehr so ein billige Mafiamethode ? Fotos von Privat oder Arbeitsleben um zu zeigen das man jederzeit zuschlagen kann…

  10. 10
    Hoppel says:

    Ich weiß ja nicht, woher diese reflexartigen abwertenden Reaktionen in den Kommentaren kommen – aber ich finde die Reaktion vom Chefreporter durchaus humorvoll. Abgesehen davon scheint ihm ja der Blogeintrag von Herrn Hoenig wenigstens ein bißchen zu denken gegeben haben – warum sollte er sich sonst die Mühe machen, die Wanne der Kanzlei aufzusuchen?

    Mehr Angst habe ich da eher vor Silke, die sich der BILD eventuell als Zeugin in Sachen Hoenig andienen könnte…

  11. 11
    Non Nomen says:

    Photoshop. Die können das.

  12. 12

    Herr oder Frau „Non Nomen“ scheint wohl richtig zu liegen. Bei hinweislich motiviert ausgedehnterer Betrachtungsbemühungen (unter erhöhten Brechkräften ex cavis oculorum) erscheint vor allem der linke Rand des Bildes (bei Verdacht auf Bildkomposition) nicht wirklich stimmig, sodass man von einer Zuhilfenahme weichwarlicher Algorithmen durchaus ausgehen kann.
    Dies wirft die Frage auf, wer unter dieser Maßgabe dann der Urheber (dies inkludiert alle Geschlechter, insbesondere unter Berücksichtigung aller cis- und trans-Kombinationsmöglichkeiten) des Hintergrundbildes ist und ob die Schöpfungshöhe dann ausreichte (Vorsicht Konjunktiv, nä), sofern in dieser Konstellation keine ausdrückliche Genehmigung des hintergründlichen Urhebers (Geschlechterlotterie wie oben) vorliegt.

    Disclaimer: Ich wollte nur meine aggressiven laien- bzw. fundiert küchenjuristischen Phantasien sachlich teilen.

    PS: Eine bündnisphilosophische Betrachtung (Koalition zwischen Herrn Ärmelt und Frau Silke) brächte sicherlich eine Blog-technische ungarische Gulasch-Konstellation zutage. Dann hätte das Blog hier aber Hochkonjunktur! Aber hallo. Gell!

  13. 13
    Nero says:

    Ein leicht mafieskes Foto. So mit der unterschwelligen Drohung „Wir wissen, wo dein Auto wohnt“ und der Ruf-mich-doch-zur-Klärung-einfach-an-Attitude. Wir können doch über alles reden.

    P.S. Die Sache mit dem Kai Bildmann und der sexuellen Belästigung harrt ja immer noch der Klärung. Vielleicht sucht BILD ja noch einen willigen strafrechtsbeschlagenen Gerichtsreporter…

  14. 14
    Draalo says:

    Grüsse,
    dieser Kommentar hat nichts direkt mit diesem Post zu tun ausser das es auch um die Wanne geht.

    Ihr Kollege Solmecke hat in seinem letzten Video diese erwähnt, es ging um die Zuschauerfrage „Darf ich mir ein Polizeiauto mieten/kaufen?“

    https://www.youtube.com/watch?v=5MUyKgWo8pY
    Erwähnung bei 4:58

    Schönes Wochenende,
    Draalo