So sehen Sieger aus

Nach knapp vier Stunden Verhandlung vor der Strafkammer:

Die Berufung der Staatsanwaltschaft gegen das Urteil des Amtsgerichts wurde verworfen. Alles ein wenig mühsam, aber es hat sich gelohnt, einfach nicht locker zu lassen.

Never give up!

Dieser Beitrag wurde unter Mandanten veröffentlicht.

4 Antworten auf So sehen Sieger aus

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    Andreas says:

    Ob ein Fall gewonnen, verloren oder (im Zivilprozess) verglichen wird, hängt m.E. in der Praxis ganz entscheidend davon ab, ob der jeweilige RA zum Einen gut ist und die Stärken und Schwächen des Falles kennt und zum Anderen, ob er bereit ist, sich in den Fall „reinzubeißen“.

    Insofern dürfte der Ruhm wohl auch dem Strafverteidiger gebühren. Glückwunsch! Es ist ja nicht zuletzt das „Reinbeißen“ in eine Sache und der dann hoffentlich am Ende eines langen Weges stehende Sieg, der die Juristerei häufig spannend macht.

    Btw und off-topic: Nicht dass es darauf für die Wahrheitsfindung ankommt, aber muss man zu seiner Verhandlung unbedingt in baggy pants und hoodie erscheinen? Die Kleidungswahl (auch seitens des Spruchkörpers) lässt in deutschen Gerichten doch manchmal ein Bisschen zu wünschen übrig. Aber das ist ein ganz anderes Thema.

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    K. Held says:

    Ich mag ja Bilderrätsel.

    Erster Tipp: LG FfO? :)

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    ??? says:

    Ich nehme an, liebe Grüße aus Frankfort an der Oder, will uns Herr Held übermitteln.
    Nomen est omen.
    Solche Anwälte wünscht man sich natürlich.

    Das Landgericht Frankfurt/ Oder, nehme ich an. Also wenn ich an die Daniela J. denke, die ihre Kinder im Juni 1999 verdursten ließ, oder an die Sabine H. mit den neun toten Babys, da wird es mir extrem speiübel. Kenne das nur aus den Medien.

    Ich nehme an, dass die Angeklagten ohne Licht am Fahrrad unterwegs waren, vielleicht mittags um zwölf, so wie mein Sohn, der dann mit völlig bekloppten Bull…..äh, den staatlichen Organen des Innenministers einen konstruktiven Dialog führen durfte.

    Er war allerdings nicht vor Gericht. Es war vor der Uni. Ein Professor kam heraus, bot den Polizisten an, zu „helfen“, nahm meinen Sohn und ließ die Uniformträger unverrichteter Dinge abtippeln. Es war Zufall, dass der Chef gerade aus dem Fenster gesehen hatte. Mein Sohn sollte für das Forschungslabor Getränke holen.

    Ansonsten hätte ich Herrn Hoenig sofort aufgefordert, mein Knuddelbaby aus dem Knast zu holen.