Dummschwätzende Spammer

Diejenigen, die andere bescheißen, sind diejenigen, die am lautesten schreien, wenn sie selbst beschissen werden.

Wenn jemand eine Möglichkeit sieht, den Fax-Müll dieser Spammer dauerhaft zu unterbinden, mag hier Bescheid sagen. Tips, wie man den Laden, von dem aus die Faxe geschickt werden, in die Luft sprengt, werden auf Wunsch auch vertraulich behandelt.

 

Dieser Beitrag wurde unter Unerwünschte Werbung veröffentlicht.

25 Antworten auf Dummschwätzende Spammer

  1. 1
    budweiser says:

    Also sprengen kann man am besten mit Sprengstoff…

    Müssen sie mal nach googlen …

  2. 2
    Stefan Costabel says:

    ist unsere Kanzlei offensichtlich nicht die einzige, die sonntäglich so einen Müll bekommt. Wenn Ihr die Möglichkeit des Abstellens gefunden habt, wäre ich sehr dankbar, wenn Ihr mir Bescheid sagen könnt. Beteilige mich an den Sprengkosten

  3. 3
    Miraculix says:

    Die Faxnummer anwählen und dann 100.000 Volt auf die Leitung schalten …

  4. 4

    Ich hab schon darüber nachgedacht, die Leute meinerseits mit Faxen mit darauf gezeichneten Stinkefingern zuzumüllen …

  5. 5
    MaxR says:

    Die Telefonnummer in der Telefonanlage sperren?

  6. 6
    Moritz says:

    Also wenn ihr ne gute Möglichkeit habt, unbedingt bescheid sagen! Sperrung der Nummer scheidet aus, da die so klug sind ihre Nummer zu wechseln.
    Hat jemand schon einmal geprüft, ob nicht vielleicht Stravorschriften des WpHG verletzt sein könnten?

  7. 7
    RA JM says:

    Spätabends 500 Blatt tiefschwarzes Papier in’s Fax und dann ab die Post an die Spammer, ggf. am nächsten Abend wiederholen. ;-)

  8. 8
    Christoph says:

    IP-Telefon verwenden und eingehende Faxe dieser Güte ignorieren. Getestet. Funktioniert. Spart Toner bzw. Tinte.

  9. 9
    fernetpunker says:

    @Moritz, der Brief weist doch unten auf den Interessenskonflikt hin. UWG dürfte einschlägiger sein.

  10. 10
    Andreas says:

    Auch wir erhalten diese Faxe vom Swiss Money Report und anderen. Dennoch, der Swiss Money Report wie auch andere ähnliche Institute sind i. d. R. durchaus seriöse Dienste.
    So weit uns bekannt, ist das Unternehmen Opfer eines Joe Jobs geworden und ist es noch.

    Viele Grüße

    Andreas

      Wenn diese Spammer auch nur einen Anflug von Seriosität haben, dann ist der Guatemala ein Kiez in Neukölln.

      Ich vermute mal eher, daß die Macher dieses „Reports“ früher oder später zahlungskräftige Mandanten eines auf Wirtschaftsstraftaten und gewerbsmäßgen Betrug spezialisierten Strafverteidigers werden.

      Viele Grüße

      Carsten

  11. 11
    Traudel says:

    Man kann den Swiss-Money-Report auch einfach abbestellen. Funktioniert. Zumindest bei uns.

      Sie wissen aber schon, daß Sie dadurch die Richtigkeit Ihrer Faxnummer bestätigen und damit den Verkaufswert dieser Information erhöhen? crh
  12. 12
    RA Karl says:

    War letztens bei polnischen Kollegen zu Besuch und was lag da neben dem Faxgerät? Der gute Swiss Money Report – auf polnisch.

  13. 13
    Traudel says:

    @RA Hoenig
    Unsere Faxnummer ist kein Geheimnis. Sie steht auf unserer Webseite, in jedem Telefonbuch und auf jedem Briefkopf. Den Swiss Money Report erhielten wir nach der Abmeldung nicht mehr.

  14. 14
    Martin says:

    Hinweis auf den Interessenkonflikt…
    der Swiss MR liegt neben mir…
    wer erzählt, den könnne man abbestellen, der lügt…

    wo abbestellen drauf steht ist nicht immer abbestellen drin ;)

  15. 15
    Julia says:

    Hab ich noch nie bekommen! Bin ich unbedeutend? Muss ich mir Sorgen machen? Auweia! Dafür bekomme ich Post von Dildo-Daddy, ätsch.

  16. 16
    RA JM says:

    Machen wir also mal den Test:

    http://www.smr-news.com/signout

    Bin mal gespannt, was passiert.

    Ansonsten s. hier:

    http://www.mein-whois.de/whois.html?host=automatic&ip=www.smr-news.com

  17. 17
    Andreas says:

    Hallo Carsten,

    die Spammer werden hoffentlich, aber erfahrungsgemäß kaum belangt.

    Leider schrieb ich fälschlicherweise „Swiss Money Report“ ist seriös. Ich meinte damit, dass dieser auf Welle einiger in der Schweiz ansässigen (seriösen) Unternehmen mit dem Namenszug „Swiss Money“ im Firmenzug schwimmt und versucht, damit die eigene Reputation zu erhöhen.

    Ein Joe Job ist weit hergeholt, hierbei ließ ich mich von anderen Webseiten in der Gesamtschau täuschen.

    Viele Grüße

    Andreas

  18. 18
    Dieter says:

    @ Traudel: Warum soll ich etwas abbestellen, was ich nie bestellt habe? Die haben mir einfach keine Faxe unaufgefordert zusenden, basta. Wenn es mich interessieren sollte, melde ich mich gerne bei denen.

  19. 19
    W says:

    Also, ich ämusiere mich regelmäßig über diese erfrischend dreiste Abzocke. Gerade über die zitierte Passage habe ich sehr laut geschmunzelt.

  20. 20
    Diabolus Albus says:

    Es gibt da Möglichkeiten… Man kann z.B. mit einem Wählprogramm (per VoIP) einen DoS-Angriff auf die absendende Faxnummer ausführen. Das ist auch von einen virtuellen Maschine aus möglich, die nach Abschluss der Aktion wieder gelöscht werden kann, sodass keinerlei Spuren auf dem angreifendem System verbleiben. Werden nach dieser Art mehrere virtuelle Maschinen verwendet, so ist auch ein DDoS-Angriff auf die absendende oder absendenden Faxnummer/n möglich. Dies kann auch von einem Server aus geschehen, der irgendwo in der Welt in einem Staat steht, der kein Rechtshilfeabkommen mit der Bundesrepublik hat und nur ein paar € im Monat kostet. De facto ist es möglich dem Absender jegliche Versandmöglichkeit per Fax zu nehmen.

    ALLERDINGS (!!!): Es ist denkbar, dass ein solches Vorgehen unter § 303b Abs. 1 Nr. 2 u.U. sogar Abs. 2 StGB subsumierbar sein kann. Jedoch ließe sich in diesem Kontext trefflich über § 34 StGB streiten.

    (Das beschriebene Verfahren soll nur zeigen, was technisch möglich ist; es stellt keine Aufforderung dar.)

    Den gleichen Effekt könnte man natürlich auch mit einem „Fax-Flash-Mob“ per VoIP (und natürlich auch per klassischer Leitung – aber der fristgejagte Jurist braucht sein Fax jedoch zum arbeiten) machen. Der wäre dann möglicherweise sogar von der Versammlungsfreiheit gedeckt – schließlich habe ich zu Beginn des Studium einmal gelernt, dass Willenserklärungen per Fax und Telefon zur Geschäftszeit zu behandeln sind, wie Willenserklärungen unter Anwesenden. Ob das auch für Meinungen gilt? ;-)

    Weitere Fragen werden gern beantwortet.

  21. 21
    Diabolus Albus says:

    Nachtrag: Natürlich könnte auch jeder „Demonstrant“ eine virtuelle Maschiene „spenden“, die seine individuelle Meinung dann per VoIP an SMR faxt …

  22. 22
    Diabolus Albus says:

    Noch ein Nachtrag: Vielleicht ist auch das erste beschriebene Szenario im Rahmen einer vorgehenden Zustellung einer „sanktionsbewährten“ Unterlassungserklärung denkbar, mit diesem Vorgehen als „Sanktion“ im Rahmen von § 229 BGB – schließlich ist das Faxgerät ein essentielles Hilfsmittel zur Fristwahrung für den Juristen und keine Vorrichtung zur halbelektronischen Rundordnerablage. Sollte man eventuell jedem Geplagtem die „Vollstreckung der Sanktion“ gegen SMR & Co. als Dienstleistung bei Bedarf anbieten?

    (Ich würde mich über Feedback per Mail freuen, Herr RA Hoenig!)

  23. 23
  24. 24

    […] 26. Juli 2011 var addthis_product = 'wpp-261'; var addthis_config = {"data_track_clickback":true};Am Sonntagmorgen kam der Müll wieder einmal aus unserem (elektronischen) Fax. Auch wenn es nur ein Mausklick auf die “Delete-Taste” ist … ärgerlich ist er doch, dieser Mist der Dummschwätzenden Spammer. […]

  25. 25