Koks, kistenweise

Die Hamburger Polizei hat in einem Container im Hafen 1,33 Tonnen Kokain sichergestellt. Das ist der bisher größte Fund dieser Art in Deutschland. Das Rauschgift hat nach Angaben der Polizei einen Marktwert von fast 40 Millionen Euro.

Quelle: NDR online

Die festgenommenen sieben Verdächtigen dürften für die nächsten 10 bis 15 Jahre eine gesicherte Zukunft erwarten.

Dieser Beitrag wurde unter Polizei, Strafrecht veröffentlicht.

10 Antworten auf Koks, kistenweise

  1. 1
    Kampfschmuser says:

    Nicht kleckern, sondern klotzen.

    In jeder Hinsicht.

  2. 2
    Anno says:

    Vielleicht können die ja auf milderne Umstände hoffen, wenn demnächst 10t auf einmal gefunden werden.
    So das die sagen können, es war doch nur eine kleine Menge…
    Ironie Tags muss ich wohl nicht setzen.

  3. 3
    Bert Grönheim says:

    Dagobert Lindlau hat in seinem Buch „Der Mob“ bereits vor ca. 25 Jahren darauf hingewiesen, daß der „Marktwert“ bei Rauschgiftfunden ein unzutreffender Parameter ist. Der Schaden für die „Absender“ dürfte irgendwo bei 20-25% des Marktwertes liegen. In der Regel eine Quote, die durch „gelaufene Geschäfte“ täglich mehrfach ausgeglichen wird. Saubere Arbeit der Ermittlungsbehörden. Glückwunsch. Das war aber noch nicht einmal ein „Pieks“ im Portemanie der Gegenseite.

  4. 4
    Kampfschmuser says:

    @Bert Grönheim
    Auch „nur“ 10 Mios werden mehr als nur ein Pieks wehtun. Von dem Verlust von Leuten/Käufern (Knast), einer guten Schmuggelidee und sonstigen wegfallender Infrastruktur (Spediteur, usw.) ganz abgesehen.
    Ok, natürlich kein Weltuntergang. Die nächsten Tonnen Koks befinden sich schon wieder auf See. ;)

  5. 5
    Lao Ling says:

    @Kampfschmuser

    Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern.
    „Die nächsten Tonnen Koks befinden sich schon wieder auf See.“

  6. 6
    Ein Staatsanwalt says:

    @CRH:
    Schön, dass wir uns auch einmal einig sind.


      Es gibt da wenig Spielraum für abweichende Ansichten; meinen Sie nicht auch? crh
  7. 7
    Kand.in.Sky says:

    „Die festgenommenen sieben Verdächtigen dürften für die nächsten 10 bis 15 Jahre eine gesicherte Zukunft erwarten.“

    Äähh, Unschuldsvermutung?!?

    #k.

      Das sind schlichte Erfahrungen, die mit Vermutungen nichts gemein haben. crh
  8. 8
    egal says:

    Die schiere Masse eines solchen Funds lässt vermuten, dass es zu wenig Kontrollen in Hamburg gibt. Ansonsten würde man vermutlich nicht auf die Idee kommen, so dreist Betäubungsmittel aus Südamerika ins Land einzuführen.

  9. 9
    R. Tape says:

    Wieso 10-15 Jahre, da werden die Täter einfach erklären, das war für den Eigenbedarf. Schließlich ist die Frage der geringen Menge ja immer in Relation zu sehen, und wenn hier schon mal 10 Tonnen erwartet werden, dann sind die 1,33 Tonnen auf 7 Personen eine geringe Menge :-)

  10. 10