Geheimdienst im Kriminalgericht

Ich gebe ja die Hoffnung nicht auf. Irgendwann installiert die Justizverwaltung ein WLAN im Moabiter Kriminalgericht. Deswegen schaue ich so ab und an ‚mal, was die Luft im Gericht so hergibt.

Gestern im Saal 606 sah es so aus:

Vielleicht ist es aber auch besser, wenn ich den WLAN-Chip in meinem Notebook abklemme. Je nachdem, wen ich da gerade verteidige, könnte es ein Problem mit den Israelis geben.

Dieser Beitrag wurde unter Gericht veröffentlicht.

9 Antworten auf Geheimdienst im Kriminalgericht

  1. 1
    Pong_Lenis says:

    das ist ein Job für das Opfer Haeger. Der symathisiert doch mit beiden Seiten.

  2. 2
    Kampfschmuser says:

    Mit eigenem Wlan-Hotspot im Androidhandy (ab v.2.2) hat man sein eigenes Wlan immer dabei. ;)

  3. 3
    Berliner Autofahrer says:

    mossadh hinkt in Sachen Verschlüsselung aber der Zeit hinterher. Scheinbar nur WEP. Passt ja gar nicht :)

  4. 4
    Aus Trier says:

    Welcher Ausbrecherkönig verbirgt sich hinter Moabit_EXT? Das kann ja nur eine schlechte Abkürzung für Moabit Exit sein. ;-)

  5. 5
    Berufsparanoiker says:

    @Berliner Autofahrer: Echte Schwerkriminelle nutzen ein offenes WLAN, zwecks besserer Abstreitbarkeit („Isch nix gemascht, muss sein gewesen Nachbarsjunge, dem chad immer neue Labdob dabai wenn komme haim von Moschee.“) und verschlüsseln dann mit harmlos klingenden Sätzen wie „Das Pferd frisst keinen Gurkensalat.“ oder „Elvis hat das Gebäude verlassen“. In längeren, Texten kaan mhan auch; mit absichtlichen Rechdscheib– und Interpunktionsfeelern NAchrichten üpermitteln. So viele in einem Satz fallen natürlich zu sehr auf.

  6. 6
    zf.8 says:

    Politisch korrekt wäre natürlich „Nachrichtendienst im Kriminalgericht“…

  7. 7
    Gabhal says:

    Berufsparanoiker: „ADHR hab“?

  8. 8
    Gabhal says:

    AHDR.. Sorry.

  9. 9
    Berufsparanoiker says:

    @Gabhal: Die grüne Elster hat verstanden, ich wiederhole, die grüne Elster hat verstanden! Der Walfisch kann seinen Kuchen abholen!