Asche auf mein Haupt

Aus einem Urteil des Berliner Anwaltsgerichts:

Der Auffassung des Rechtsanwalts kann auch deshalb nicht gefolgt werden, weil diese nicht der ständigen Rechtsprechung des Anwaltsgerichts Berlin entspricht.

Ich bitte vielmals um Entschuldigung, daß ich mir – offenbar in einem Anflug von Größenwahn – erlaubt habe, eine andere Ansicht zu vertreten als das ehrenwerte Berliner Anwaltsgerichts.

Dieser Beitrag wurde unter Rechtsanwälte veröffentlicht.

11 Antworten auf Asche auf mein Haupt

  1. 1

    Schäm Dich :-) Das schlimmer ist doch, dass Du oft genug die Gerichte von Deiner Mindermeinung überzeugt bekommst. :-)

    Weiter so!

  2. 2
    Collega says:

    Querulanten, die eine schon zehnmal entschiedene Frage erneut vor Gericht bringen, stehlen den Richtern kostbare Arbeitszeit – was natürlich besonders ärgerlich ist, wenn es sich bei den Richtern um Kollegen handelt. Es ist deshalb erfreulich, dass Sie es jetzt offenbar einsehen und sich entschuldigen wollen.

  3. 3
    Nick C. says:

    hihi.

  4. 4
    RA JM says:

    Sehr nicht geehrter (angeblicher) Herr Collega,

    Ihre ewige sauertöpfische und/oder besserwisserische Nörgelei in diversen Blogs interessiert wohl wirklich niemanden. Haben Sie keinen Friseur, den Sie vollnölen können? Anderenfalls spendiere ich Ihnen auch 50 Cent für eine Parkuhr.

  5. 5
    smoin says:

    @RA IM:
    Glashaus, Steine …
    Ich empfehle Kaugummikauen, das kann durchblutungsfördernd wirken.

  6. 6
    doppelfish says:

    Da hat wohl jemand die drei Grundregeln nicht beachtet:

    (1) Das haben wir noch nie so gemacht
    (2) das haben wir schon immer so gemacht, und
    (3) wo kämen wir denn da hin?

  7. 7

    Die berühmten 3 Grundregeln. Die sollten wir wirklich beherzigen, damit sich die Judikatur bloß nicht weiterentwickelt.
    Und wenn die Richter durch ein anderes Verfahren nicht geweckt wurden, dann schlafen sie auch noch heute…

    @doppelfish: ich habe bemerkt, daß es ironisch gemeint war. ;-)

  8. 8
    RA JM says:

    @ smoin

    Sie wollen mir doch wohl nicht nachsagen, dass ich in Blogs von Kollegen grundsätzlich an deren Postings herummäkele? Und meine Durchblutung ist durchaus in Ordnung.

  9. 9
    smoin says:

    @RA IM
    Nein, ich möchte Ihnen nicht nachsagen, dass Sie in Blogs von Kollegen herummäkeln. Ich dachte ursprünglich (offensichtlich fälschlicherweise), dass sich Ihr erster Kommentar auf Herrn Hoenig und nicht auf den Kommentator „Collega“ bezog und fand es befremdlich, dass Sie ihm „nörgelnd Nörgelei unterstellen“. Eine dumme Unachtsamkeit meinerseits …Dass Ihre Durchblutung tadellos funktioniert glaube ich Ihnen und möchte dies auch nicht in Frage stellen.

  10. 10
    le D says:

    Du scheinst auf dem richtigen Weg zu sein (schreibe ich als Sprößling eines stellvertretenden vorsitzenden Richters an einem Anwaltsgerichtshof)… :-)

    Das ‚Argument‘ „Das haben wir noch nie so gemacht!“ ist in meinen Augen grenzdebil (und an dieser Stelle ausdrücklich viele Grüße an die Kollegen des Anwaltsgerichts Berlin).

  11. 11
    doppelfish says:

    Also, wenn der richtige Weg der Grenzdebile ist, dann muß ich mal scharf über eine Richtungsänderung nachdenken. Wenn da nicht die Grundregeln wären, verflixt aber auch.

    :D