Schüsse auf Polizisten

Ein 72-jähriger Mann aus Berlin hat am Sonntag in Wendisch Rietz (Brandenburg) auf einen Polizisten geschossen.

berichtet die Berliner Morgenpost. Soweit, so gut. Getroffen hat er nämlich nicht. Interessant ist aber folgende Information am Ende des Berichts:

Bei der Hausdurchsuchung wurden unter anderem sieben Pistolen und Revolver, zwei Luftgewehre und über 1000 Schuss Munition sichergestellt. Nach ersten Erkenntnissen gehört der Mann einem Schützenverein an. Den Angaben zufolge ist er wegen psychischer Probleme in Behandlung.

Und wenn so ein Mann dann auch noch Killerspiele im Internet …

Dieser Beitrag wurde unter Behörden, Strafrecht veröffentlicht.

6 Antworten auf Schüsse auf Polizisten

  1. 1
    doppelfish says:

    Gerade die 70järigen spielen ja besonders viel, nichtwahr.

  2. 2

    […] In dem Alter dürfte es sogar einem Innenminister schwer fallen, einen Bezug zu Killerspielen herzustellen. Und da er Mitglied im Schützenverein war ist gegen den Besitz der Waffen und der ganzen Munition natürlich auch nichts einzuwenden. Von so jemandem erschossen zu werden gehört dann wohl zum allg. Lebensrisiko. (gefunden bei RA Hoenig) […]

  3. 3
  4. 4
    RA JM says:

    Wenn denn auch hier dem Volk aufs Maul geschaut wird, dürfte das angesichts einer statistischen Lebenserwartung von ca. noch 10 Jahren endgültig Schluss mit Freiheit bedeuten.

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    Spider says:

    Und wenn so ein Mann dann auch noch Blogs im Internet liest…

  6. 6
    Sixsigma says:

    Wenn in den 1.000 Schuss Munition die Diabolos für die Luftgewehre eingerechnet waren, ist das auch nicht viel. Das wären zwei Dosen, Durchmesser ca. 6 cm, Höhe ca. 2,5 cm, zu je 500 Diabolos. Mit denen kann man aber gefährlich ins Auge treffen oder fiese Hämatome verursachen…