Prädikatsjuristenzimmer

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So sehen sie aus, die Zellen Zimmer, in die die Berliner Justizverwaltung die Prädikatsjuristen steckt, sobald sie Staatsanwälte oder Richter geworden sind.

Immerhin: Zur Zeit werden Teile des Kriminalgerichts renoviert. Deswegen hat derzeit auch der zivile Besuch den Einblick in die Käfige, in denen später an der Gerechtigkeit gearbeitet wird.

Dieser Beitrag wurde unter Justiz veröffentlicht.

8 Antworten auf Prädikatsjuristenzimmer

  1. 1

    Ein Schönfelder und das Zimmer ist voll möbliert.

  2. 2
    ben says:

    Zitat einer Amtsrichterin in einer OWi-Sache:

    „Bis es Gerechtigkeit gibt, müssen Sie erstmal mit der Justiz vorlieb nehmen.“

  3. 3

    mir fällt dazu Folgendes ein; Käfighaltung ist zu recht sehr umstritten.

  4. 4
    egal says:

    Wenn man Jura ernsthaft und hingebungsvoll studiert und seinen Dienst ebenso ableistet, hat man dies doch nicht wegen des schönen Arbeitsplatzes getan? Dafür gibt es ja BWLer & Co.

    Was braucht denn der Jurist aus einem großen Tisch, Computer, beckonline & Co, Literatur in Greifweite, guten Kaffee und ein ausgeschlafenes Gemüt schon?

  5. 5
    Till says:

    Das durchschnittliche Associate-Büro in der Großkanzlei sieht auch nicht viel anders aus. Man kann sich auch kleine Büros aber mit ein paar Fotos, Bildern und z.B. einer Zimmerlinde (oder, wenn man keinen grünen Daumen hat, einem Ficus Benjamini) wohnlich machen…

  6. 6
    Hugendobel says:

    „Das durchschnittliche Associate-Büro in der Großkanzlei sieht auch nicht viel anders aus. “

    Sicher. Aber dort müssen sich auch nicht zwei Leute ein solches Zimmer teilen…

  7. 7
    Chak says:

    Und das Gehalt dürfte auch ein wenig mehr über die Raumverhältnisse hinwegtrösten.

  8. 8
    Max says:

    Und ich dachte immer Staatsanwälte hätten so schöne Büros mit Mahagoni- oder Wurzelholzmobiliar wie die StAe im Fernsehen.
    Da wohnt ja auch jeder POM in München in einer Super-Duper-Luxus-Wohnung ;-)