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Jahresarchive: 2009
Stiefel, günstig
Hier mal was für die Wettbewerbsrechtler:
Falls jemand ein paar günstige Stiefel kaufen möchte. Um einer Abmahnung entgegen treten zu können.
Wildes Leben
… in Neukölln, auf dem Weg zur Kanzlei, morgens um 8. Da ist noch nichts (oder nichts mehr) wild. Trotzdem!
Ein einfacher Schwurgerichtsfall
Der Angeklagte sieht sich mittlerweile 3 Sachverständigen gegenüber, er ist in der Hauptverhandlung mit zwei Staatsanwälten konfrontiert, und die Schwurgerichtskammer verhandelt mit einem Ergänzungsrichter und einem Ergänzungsschöffen. Selbst erfahrene und langjährig tätige Polizeibeamte bedienen sich mittlerweile eines Zeugenbeistandes, der sie bei den Befragungen in der Hauptverhandlung begleitet;
[…]
Demgegenüber steht einzig der Pflichtverteidiger, Rechtsanwalt Koch aus Bremen, der in der Hauptverhandlung das Fragerecht für den Angeklagten ausübt.
Ob er der Täter ist oder unschuldig, ist noch längst nicht geklärt.
schreibt Gisela Friedrichsen dazu im Spiegel.
Haschisch statt Spice statt Space
Durch die Verbotspolitik gegen rauscherzeugende Pflanzen, die die Bundesregierung in den letzten Jahren verfolgt hat, hat der Staat die Kontrolle über diesen Markt aufgegeben und ein Produkt wie Spice geradezu heraufbeschworen. Wenn Cannabis legal erhältlich wäre, hätte Spice sicherlich keine Chance.
Quelle: Deutscher Hanfverband, via taz
„Spice“ ist ab heute verboten.
Die Kräutermischung ‚Spice‘ enthält gesundheitsschädliche und nicht zugelassene Stoffe. Spice ist nicht harmlos, es musste schnell aus dem Verkehr gezogen werden. Zum Schutz der Verbraucher müssen wir Spice-Präparate, die die gesundheitsschädlichen Stoffe enthalten, verbieten.
Quelle: Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt
Ok, dann wird nun Space entwickelt und verboten. Danach geht es weiter mit Spiess, Speiss …
Aufgeräumt
Ich habe heute zwei Rechner aufgeräumt. Jedenfalls die Verzeichnisse, in denen die Dateien (*.sff) der versendeten PC-Faxe aus dem Jahr 2008 herumlungerten. Rund 1.700 Stück lagern nun in einem ZIP-Archiv.
Das wäre vor ein paar Jahren alles noch per Briefpost verschickt worden, nun geht das per Flatrate durch die ISDN-Leitung.
Ich beschwere mich nicht, wenn zunehmend die Postfilialen schließen und Briefkästen demontiert werden.
Anlasilmanyan bir bilgi, bilgi degildir.
Ethno-Marketing in Kreuzberg.
Wissen, das unverständlich ist, ist kein Wissen. Oder so ähnlich…
Besten Dank für die Hinweise an Ekrem Senol, Jurblog.de
Heißes Menütaxi
Unbekannte setzten heute früh in Kreuzberg das Fahrzeug eines Zustelldienstes in Brand. Anwohner der Manteuffelstraße bemerkten kurz vor 3 Uhr den in Flammen stehenden „Citroen Jumper“ und alarmierten die Feuerwehr. Der Frontbereich wurde durch das Feuer stark beschädigt. Da eine politische Motivation nicht ausgeschlossen werden kann, hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes die Ermittlungen übernommen.
Quelle: Pressemitteilung der Polizei Berlin
Die Gefährlichkeit des Aktentransports mit dem Menütaxi war bereits Thema hier im Blog und in der taz.
Ermittlungen abgeschlossen
Aus einer Akte einer Betrugssache, in der gegen den Geschäftsführer eines Unternehmens ermittelt wird:
Es ist erfahrungsgemäß aufwändig, objektiv festzustellen, ob die Geschädigten über einen PC Kontakt mit dem Internet-Account hatten oder ob ihre Daten von Adressbanken entnommen wurden. Die Zahl der Fälle scheint jedenfalls betrügerisches Vorgehen zu indizieren. Da die polizeilichen Ermittlungen abgeschlossen sind, wird das Ermittlungsverfahren zur weiteren Veranlassung an die Staatsanwaltschaft … abgegeben.
Allein die Anzahl der Anzeigen sind für den Kriminalhauptmeister, der den zitierten Satz in den Schlußbericht seiner Ermittlungen geschrieben hat, der – subjektiv – sichere Beweis, daß der Beschuldigte der Täter ist.
Objektiv betrachtet, liegt dem Ermittler nur die Strafanzeige der angeblich Geschädigten vor. Mehr nicht. Die Akte hat keine 10 Seiten.
Nebenbei: Der Beschuldigte hat mit dem Unternehmen, das hier im Visier des Ermittlers steht, 14 Monate vor der angeblichen Tatzeit schon nichts mehr zu tun gehabt.
Er überlegt, welcher Zeitpunkt wohl der günstigste ist, diese – im übrigen auch im Handelsregister nachlesbare – Information an die Justiz weiterzugeben. Und in welcher Form.
Der Himmel über Kreuzberg
Abendrot. Schönwetter droht.
Wenn man keine Lust hat zum Arbeiten, guckt man eben ein wenig aus dem Fenster. Danach fällt einem das Arbeiten wieder leichter.