Die Verteidigung war seinerzeit wirklich nicht einfach. Der Mandant war sehr krank, er erkannte dies aber nicht. Und von ihm ging eine Gefahr für andere aus. Er wollte er sich nicht behandeln lassen, sah keine Notwendigkeit dazu.
Ein Strafverteidiger konnte ihm nicht helfen, sondern „nur“ ein Psychiater. Darüber waren sich alle einig, der Richter, der Staatsanwalt, der Betreuer des Mandanten … und der Verteidiger. Nur der Mandant nicht.
Er wurde freigesprochen und auf unbestimmte Zeit in ein Krankenhaus eingewiesen. Und dort behandelt. Drei Jahre später erfuhr er die ersten Lockerungen, weil er mittlerweile krankheitseinsichtig und therapiebereit geworden war. Die Therapie war und ist erfolgreich. Und er freut sich sehr über die Erfolge.
Der Mandant hat seinen Verteidiger nicht vergessen. Und sich mit einem Bild bedankt.
Das gehört nicht in eine Akte, sondern an die Wand.
Vielleicht klappt das ja bald mit dem Ausgang und dem Besuch in unserer Kanzlei; ich würde mich freuen.
Danke an Helga für den Rahmen!
da ich mich gerade intellektuell deisqualifizierthabe ;)
kann das mal jemand für mich interpretieren?
Das ist die abstrakte Darstellung Berlins, die asymmetrische Altstadt und die linearen Neubaughettos.
Nene, das ist der Weg durch ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren wegen Ladendiebstahls.
ähm … ok *g*
ich sehe da viele wege ;)
Egal was es ist. Das Bild ist schön.
hmmm verstehe nicht: Die Bilde, die falsche Verteidigung, wenn Mandat Krank, das ohne Freiheit wird jeder Krank, und nütz nicht bei der Bürokratische Gericht, wenn gibt Menschenrechte
das nütz vor Gericht nicht.
schöne geschichte, hässliches Bild… ^^
Da konnte der Strafverteidiger wohl doch helfen.