Der erste tötliche Unfall

Bei einem Verkehrsunfall in Neukölln ist gestern Vormittag ein 24-jähriger Kradfahrer aus demselben Bezirk ums Leben gekommen. Der Mann fuhr gegen 9 Uhr 40 mit einer „Yamaha“ vom Hermannplatz kommend auf der Sonnenallee in Richtung Grenzallee. Nach den bisherigen Erkenntnissen bremste er das Motorrad an der Kreuzung Ecke Reuterstraße stark ab. Das Krad kam ins Schleudern, der Motorradfahrer stürzte und prallte in Höhe der Pannierstraße mit dem Kopf gegen einen geparkten Pkw. Die „Yamaha“ rutschte auf ein vor ihm fahrenden Wagen. Trotz Reanimationsmaßnahmen verstarb der junge Mann auf dem Weg ins Krankenhaus. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.

Der 24-Jährige ist der erste Motorradfahrer, der in diesem Jahr auf Berlins Straßen sein Leben verlor. Damit erhöht sich die Gesamtzahl der Verkehrstoten auf zehn.

Quelle: Pressemeldung der Polizei Berlin

Es war gestern klares, sonniges Wetter, aber trotzdem kalt. Und kalte Reifen haben nun mal keinen richtigen Grip. Das wissen Winterfahrer, aber es passiert trotzdem immer wieder.

Dieser Beitrag wurde unter Unfallrecht veröffentlicht.

2 Antworten auf Der erste tötliche Unfall

  1. 1

    dlich kommt von Tod, nicht von töten. ;-)

  2. 2
    Michael says:

    Ich glaube nicht, daß das ein Winterfahrer war. Normalerweise bin ich zu dieser Jahreszeit ziemlich allein auf den Straßen (wenn man die vielen Dosen abzieht :-). Am 2. WE im Februar war es hier richtig warm, und ich war doch überrascht, wie viele Moppeds plötzlich unterwegs waren – es gibt Viele, die sich das Saisonkennzeichen sparen. Möglichgerweise war der Tote nach längerer Pause wieder unterwegs, ein wenig wackelig und im Bremsen erst recht nicht geübt, und hat das Vorderrad überbremst.