Was die Welt nicht braucht

Tübingens grüner Oberbürgermeister Boris Palmer hat ein neues Thema entdeckt: die Heizpilze, die Kneipen, Gaststätten und Bars immer öfter vor ihren Türen aufstellen. Nachdem andere Städte das Thema schon vor ihm angegangen haben, gibt der Klimaschützer und Hybridfahrer Palmer jetzt Gas – beim Gasabdrehen für den Klimaschutz. …

Quelle: taz zum Thema „Killerpilze“

Ich bin gespannt auf die Weiterentwicklung dieses brennenden Problems hier in der Hauptstadt.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemeines (Kanzlei) veröffentlicht.

7 Antworten auf Was die Welt nicht braucht

  1. 1
    RA JM says:

    Schreibtischsektierer!

  2. 2

    Bist Du Dir ganz sicher, daß Du weißt, was meine Welt nicht braucht?

  3. 3
    RA JM says:

    ??? Nur höchst vorsorglich: Mit Schreibtischsektierer war natürlich der grüne Klimaschützer gemeint. Schon zeimlich irre: Erst die Leute (Raucher) auf die Straße treiben und dann ihnen die Pilze verbieten.

    Aber vielleicht könnten ja alternativ draußen Heißgetränke zu verbilligten Preisen angeboten werden – aber auch das belastet ja wieder die Umwelt, schließlich müssen diese Getränke ja energieintensiv erhitzt werden.

    Bei solchen Politikern sollte man sich also warm anziehen … ;-)

  4. 4
    Jo Katterturm says:

    Die Intervention Palmers ist völlig richtig und absolut sinnvoll.

    Dazu kommt, dass „Raucherzonen“ vor der Türe per se ein Verstoß gegen das Nichtraucherschutzgesetz sind – denn so kommen Nichtraucher (auf dem Weg ins Lokal) doch mit der Raucherzone in Kontakt, was aber explizit verboten ist.

  5. 5
    RA JM says:

    @ Jo K.: Satirischer Beitrag oder militante Gesetzesunkenntnis?

  6. 6
    Jo Katterturm says:

    Geltende Gesetzeslage im Heimatländle Palmers.

    Einschränkung: Es ist momentan noch Grauzone, falls sich „Raucherzone“ und Heizpilz auf öffentlichem Grund befinden und nicht auf dem Gelände der Wirtschaft. Dann ist aber sicher, dass das Aufstellen eines Heizgeräts auf der Straße eine Sondernutzung ist, die einer Genehmigung bedürfte. Es steht Palmer frei, solche Genehmigungen in seiner Gemeinde nicht auszustellen.

    Ich hätte Verständnis dafür. Einer guten Zigarre gegenüber bin ich nicht abgeneigt, aber dafür verziehe ich mich mit meinem Rotweinglas ins Raucherseparée (oder mache das zuhause). Rauchen und gut essen passt nicht zusammen. Und ich habe auch kein Verständnis für die Süchtlinge, die keine zwanzig Minuten da sitzen können ohne sich eine Kippe nach der anderen zu drehen.

  7. 7
    doppelfish says:

    Jetzt mal gaaanz ruhig, Leute! Der arme Herr Palmer ist eben geschockt davon, dass Menschen tatsaechlich eigenstaendig handeln koennen, ganz ohne Gesetz und/oder Vorschrift. Unter dem Schock kann man schon mal etwas eigenartig re(a)gieren.