Problembären, die die Welt bewegen

Es ist immer wieder schön zu wissen, daß wir Strafverteidiger und unsere Mandanten nicht die Einzigen auf der Welt sind, die große Probleme haben. Es gibt auch andere.

Die Präsidentin des Landesbeirates für Chancengleichheit der Biathlon-WM in Antholz, Julia Unterberger, hat einen Problembären:

Sein

Name sei primitiv und: „Jedem, der ein Minimum an Hausverstand besitzt, wird bei diesem Namen die sexuelle Anspielung einfallen. Solche Zweideutigkeiten und Schlüpfrigkeiten sind mir zuwider.

Naja, es scheint ja zu ihrem Job zu gehören, auf Sauberkeit zu achten.

Achso, worum geht’s eigentlich?

Bumsi

Um „Bumsi“. So heißt das Maskottchen der Biathleten. Und das geht ja nun wirklich nicht.

Ein weiteres gewichtiges Argument gibt es gegen schlüpferigen Bären:

Marketing-Experte Christoph Engl bezeichnete „Bumsi“ als „phonetischen Missgriff.“ Der Ursprung des Namens vom „bum-bum-bum“ am Schießstand würde zudem nicht stimmen, da das Schießgeräusch eigentlich „peng“ ist.

Sind sie nicht putzig, unsere Funktionäre? Wer bezahlt so einem Mist eigentlich?

Quelle: gmx

Danke an Rechtsanwalt Tobias Glienke für den weltbewegenden Hinweis

Dieser Beitrag wurde unter Off Topic veröffentlicht.

2 Antworten auf Problembären, die die Welt bewegen

  1. 1
    FAB. says:

    Die Präsidentin des Landesbeirates für Chancengleichheit … im ersten Moment dachte ich: Satire.
    Scheints ja aber, wie meistens, wenn man das denkt, wirklich zu geben.
    Nun ja, Tears for Fears wußten es schon 1982: It´s a very very mad world …

  2. 2
    Gleichstellungsbeauftragte fuer ProblembaerInnen says:

    *lol*

    Aber was ich mich wirklich frage ist: Warum faellt erst der genannten Praesidentin auf, dass „Bumsi“ wirklich ein saubloeder Name ist? Der arme Baer! ;)