Plötze – Einen habbich noch

Die Jugendstrafanstalt Plötzensee kommt aus den Party-Gesprächen nicht heraus. Jetzt hat es sogar die Jusitzsenatorin erwischt – sie brach ihren Urlaub ab, nachdem dafür bisher wohl noch kein Anlaß bestand. Die Ursache:

Ausbruchsversuch von 20 Häftlingen wurde vertuscht.

berichtet der Tagesspiegel.

In der Berliner Jugendhaftanstalt Plötzensee wurde offenbar nicht nur mit Drogen gehandelt. Nach Tagesspiegel-Informationen gab es auch einen Ausbruchsversuch von 20 Häftlingen, der in letzter Minute vereitelt werden konnte. Der Vorfall ereignete sich am 18. Mai 2007. Eine Leiter wurde über die Gefängnismauer in den Hof geworfen, die Videoüberwachung löste Alarm aus. Polizei und Öffentlichkeit wurden nicht informiert.

Nicht schlecht, was sich dort in der Plötze so alles abspielt.

Nachdem in der Reportage des ARD-Magazins „Kontraste“ eindeutig dokumentiert wurde, dass nachts (regelmäßig) Päckchen mit Drogen, Handys und Anabolika über die Gefängnismauern wurden, hatte ich eigentlich gedacht, das in die Verwaltung ein wenig Bewegung kommt. Ich habe mich geirrt:

Trotz der Berichterstattung in den Medien wird der Drogenschmuggel wohl fortgesetzt. Die Besitzer von Lauben, die an die Haftanstalt angrenzen, fanden auch am Freitag wieder Wurfvorrichtungen, mit deren Hilfe die Waren an Schnüren in die Gefängniszellen gezogen werden.

Das wird sicherlich noch richtig spannend. Popcorn habe ich schon, sorgt jemand für’s Bier?

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Eine Antwort auf Plötze – Einen habbich noch

  1. 1
    Der bekannte says:

    hallo also ich würde gerne mal mit der anwältin kontackt auf nehmen ich war mal In der JSA PLötzensee nun ja nicht nur über mauern kommt was geflogen sondern auch diereckt in unsehre zellen und wie kommen die sachen da hin nun ja weiteres gerne über mail ps ein flucht versuch ist gelungen zu diesem zeitpunkt war ich drin können sich ja melden