Kiffer im Krankenhaus

Immer mehr Berliner Kiffer landen im Krankenhaus. Nach Informationen der Techniker-Krankenkasse stieg die Zahl der Klinikeinweisungen von 15- bis 25-jährigen Cannabiskonsumenten zwischen 2000 und 2005 um 160 Prozent auf 269 Fälle pro Jahr an. Experten gehen davon aus, dass sich dieser Trend in den kommenden Jahren fortsetzt. Der Gesundheitsverwaltung ist das Problem bekannt. Experten vermuten, dass die Behandlungszahlen steigen, weil sowohl mehr junge Leute Cannabis nehmen, als auch größere Mengen konsumieren. […]

Quelle: Tagesspiegel

Eine weitere Möglichkeit sehe ich in der Qualität dieses Rauschmittels, die mangels konstanter Kontrolle zu unterschiedlich ist, als daß der Konsument sie einschätzen kann, bevor er die Tüte anzündet; wenn er es dann merkt, ist es dann zu spät.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemeines (Kanzlei) veröffentlicht.

2 Antworten auf Kiffer im Krankenhaus

  1. 1
    RA Munzinger says:

    Irgendwann (in nicht allzu ferner Zukunft) müssen auch Dealer einen Beipack-Zettel beifügen. Dann ist das Vertreiben von Drogen nur eine OWi, während das Nichtvorhalten des Beipackzettels mit deutlich sichtbarem Gefahrenhinweis ein Verbrechen darstellt.

    So führt sich unser Rechtswesen selbst ad absurdum.

  2. 2
    Potsdam Blog says:

    bei alkoholflaschen sollte man auch einen beipackzettel beilegen