Tote Hunde bringen den Engeln Bares

Hells Angels erstreiten 800.000 Dollar für tote Hunde

Drei tote Hunde machen den kalifornischen Behörden Kummer und lassen beim Motorradclub Hells Angels die Kasse klingeln. Die kalifornische Stadt San José muss den Motorrad-Fans 800.000 Dollar (rund 620.000 Euro) für den Tod von drei Hunden bezahlen. Das ist das Ergebnis eines außergerichtlichen Vergleichs zwischen den Hells Angels und der Stadt.
Mordfall im „Pink Poodle“ führte zu Razzien

Die Tiere – der Rottweiler „Bronze“ und die beiden Schäferhund-Mischlinge „Sam“ und „Dog“ – waren bei Razzien der Polizei in den Wohnungen von Clubmitgliedern erschossen worden – völlig unnötigerweise, wie ihre Anwälte geltend machten. Bei der Razzia, die Anfang 1998 stattfand, waren 90 Polizeibeamte im Einsatz. Durchsucht wurden das Club-Hauptquartier sowie die Wohnungen von neun Mitgliedern des Motorradclubs, die im Verdacht standen, an einem Mord im Stripclub „Pink Poodle“ beteiligt gewesen zu sein. Der Hauptverdächtige wurde später freigesprochen; von den anderen wurde niemand angeklagt.

Die Polizeiaktion hat dem Club bereits viel Geld eingebracht. In einem Vergleich mit dem Sheriff-Bezirk Santa Clara hatten die Motorradfahrer zuvor bereits 990.000 Dollar (rund 770.000 Euro) zugesprochen bekommen.

Quelle: tagesschau.de

Vorsicht: Sowas ist auf deutsche Rechtsverhältnisse nicht übertragbar. ;-)

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