„Rechtsmittel“ in Kreuzberg

„Mann droht sich in die Luft zu sprengen“ titelt der Tagesspiegel.

In dem Artikel heißt es unter anderem:

Ein Mann hat am Donnerstagmorgen gedroht, sich in die Luft zu sprengen, wenn seine Wohnung in der Manteuffelstraße in Berlin-Kreuzberg geräumt werde.

Die Zwangsräumung wegen Mietschulden war für 9.00 Uhr angesetzt gewesen. Der Mann hatte zuvor aus einer Telefonzelle bei der Polizei angerufen und mit der Sprengung gedroht.

Die Nutzung einer Telefonzelle deutet darauf hin, daß der Mann nun wirklich pleite war. Und verdammt verzweifelt – vielleicht weil kein Anwalt ihm helfen wollte, konnte oder sollte? Explosion statt Vollstreckungsschutz?

Dieser Beitrag wurde unter Allgemeines (Kanzlei) veröffentlicht.

2 Antworten auf „Rechtsmittel“ in Kreuzberg

  1. 1

    na hoffentlich war das nicht in Deinem neuen Domizil

  2. 2

    Ne, die Hausnummer 7 ist weit genug weg vom Paul-Lincke-Ufer. Kommt natürlich auf die Kraft des Sprenstoffs an. Aber es waren wohl nur Placebos. Und der Mann nicht mehr ganz nüchtern.
    Hier gibt’s die Auflösung des Dramas mit ein paar netten Fotos vom Einsatz.