Der Telekom-Router Speedport W 921V hat wohl hinten ein offenes Scheunentor:
Ein Angreifer, der die Standard-PIN im Internet findet und ein wenig technische Erfahrung mitbringt, kommt […] ohne Weiteres in das WLAN des Speedport W 921 V.
Heise online empfiehlt daher, den Stecker zu ziehen – zumindest soweit das Funknetz betroffen ist.
Strafverteidiger sollte den Speedport im Blick halten, wenn man ihren Mandanten „was Kriminelles“ im Internet vorwirft.
Update:
Es gibt ein Update, schreibt heise online am 27.04.2012, mit dem das Tor geschlossen werden könne.
Statt wie bisher das Innenleben ihrer Router von der Berliner Firma AVM zu beziehen, wollte sich die gierige Telekom noch ein größeres Stück vom Kuchen abschneiden und verbaut stattdessen China-Schrott in den Telekom-Gehäusen.
Da hat sich die Telekom aber fein selber in den Sack geschossen.
AVM sind nicht umsonst Marktführer in der Router-Herstellung.
@Techniker: AVM ist auch nicht optimal, zumindest was die WLAN-Leistung angeht. Angefangen von schwachen Funkmodulen bis hin zu nicht wechselbaren Antennen.
Ich hatte mehrere Geräte von AVM und war mit keinem wirklich zufrieden. Für das Geld, was AVM verlangt, gibt es meist etwas Besseres.
[…] hönig: Der Telekom-Router Speedport W 921V hat wohl hinten ein offenes Scheunentor, so dass jede/r mit ein bisschen technischem KnowHow das WLAN mit benutzen […]
@Techniker: Die Fritzboxen sind auch nicht das, was man sich so vorstellt. Neuestes Beispiel, das mich ärgert: Internetzugang erfolgt über ein getrenntes Modem (Glasfaser) und damit über einen normalen LAN-Anschluss. Was sagt die nette GUI? Die zwingt einen zwar, LAN1 zu verwenden, gleichzeitig kann sie darüber aber keinen Traffic zählen…
Und so schlägt man sich von Bug zu Unzulänglichkeit und weiß genau, dass man sich nie wieder was von dieser Firma holt (abgesehen davon dürfte das auch China-Schrott sein).