Suchergebnisse für: Spam
IP-Spam
Zur Erheiterung für Zwischendurch:
Ich habe (nach dem screen shot) dann ganz woanders geklickt. Hat funktioniert.
Teliad spammt nicht. Oder?
Es ist eigentlich nicht nachvollziehbar, daß ein Unternehmen wie Teliad, das für teuer Geld Dienstleistungen im „Linkbuilding & Blogmarketing“ anbietet, den Umgang mit Werbung per eMail noch immer nicht so richtig verstanden hat.
Erst müllt mich das Unternehmen mit sinnloser Werbung zu (als wenn ich es nötig hätte, Back-Links zu kaufen!). Dann reagieren sie überheblich auf eine (kostenlose) Abmahnung, um schließlich im Einstweiligen Verfügungsverfahren weiteren Unsinn vorzutragen.
Das Amtsgericht Tempel-Kreuz hat – trotz einiger eingeräumter Unsicherheiten bei der Kenntnis der eindeutigen Rechtslage – ein schönes Urteil (AG Tempelhof-Kreuzberg, Urteil vom 12.03.2013, 24 C 1001/13) herausgearbeitet, dessen Inhalt eigentlich jedem irgendwie bekannt gewesen ist, der Werbung per eMail verschicken möchte.
Nun hat es auch Teliad schriftlich, wie das funktioniert.
Neues aus dem Spam-Filter: SHENKUNG
Der Herr JEAN BOURDON hat mir geschrieben:
Sehr teuer,
73 Jahre alt und bin ich gegenwärtig krank hat mir métastatique Krebs gerade festgestellt das in der terminalen Phase ist und das meine Tage, war Kontos wegen meines Gesundheitszustandes würdige mein Alter und mein gegenwärtiger Gesundheitszustand ich herab und gesehen, wünscht, meine Güter zu schenken. Ich verfüge über eine wichtige Summe, die ich wünsche, zu Ihrer Verfügung von einer Spende zu legen, um Ihnen zu realisieren zu erlauben, machst guter Willen auf.
Ich wünsche jedoch Bestätigung ihrer Personalien.
Welche berufliche Tätigkeit üben Sie aus?
Sind mit Ihnen verheiratet ?
Haben Sie Sie Kinder?
Wie alt sind Sie?
Welches Projekt beabsichtigen Sie, sich mit diesen Fonds zu verwirklichen?Vor jeder Sache ist es wichtig, daß wir eine unter Ihnen und mir einrichten, um dieses Projekt zum Erfolg zu führen.
Dazu ist es wichtig, daß Sie auf alle meine Fragen antworten.Bekommen Sie meine aufrichtigen Grüße.
Sie mich auch und: Gute Besserung!
Dummschwätzende Spammer
Diejenigen, die andere bescheißen, sind diejenigen, die am lautesten schreien, wenn sie selbst beschissen werden.
Wenn jemand eine Möglichkeit sieht, den Fax-Müll dieser Spammer dauerhaft zu unterbinden, mag hier Bescheid sagen. Tips, wie man den Laden, von dem aus die Faxe geschickt werden, in die Luft sprengt, werden auf Wunsch auch vertraulich behandelt.
Das Portemonnaie des Spammers
Wer spammt, muß damit rechnen, daß es teuer wird.
Gern und stets schicke ich vorher eine kurze eMail, eine kostenlose Abmahnung sozusagen. Wer dann darauf mit weiterer Werbung reagiert, statt eine halbwegs gut gemachte Unterlassungserklärung abzugeben, muß mit den Konsequenzen leben. Manche Leute lernen eben nur auf dem Umweg über’s Portemonnaie.
Spam-Abmahnung in einer Minute
Auf vielfachen kollegialen Wunsch stelle ich gern den Textbaustein zur Verfügung, mit dem ich Spammer wie diese hier, da und dort schlicht per reply an’s Arbeiten und zum Nachdenken bringe:
Zur oben genannten Zeit ging in unserer Kanzlei auf meiner eMail-Adresse hoenig@kanzlei-hoenig.de eine eMail ein, in der für $Werbeinhalt geworben wurde. Ich habe mit einer derartigen Werbung kein Einverständnis erklärt.
Ich fordere Sie daher auf, die Durchführung bzw. Mitwirkung an weiterer unerwünschter Werbung per eMail zu unterlassen und zur Ausräumung der Wiederholungsgefahr innerhalb der unten genannten Frist eine dazu geeignete strafbewehrte Unterlassungs- und Verpflichtungserklärung in Schriftform abzugeben.
Zudem fordere ich Sie auf, Auskunft gem. § 34 BDSG zu erteilen, welche personenbezogenen Daten zu meiner Person bei Ihnen gespeichert sind, auch soweit sie sich auf Herkunft und Empfänger beziehen, welcher Zweck mit der Speicherung dieser Daten verfolgt wird und an welche Empfänger oder Kategorien von Empfängern die Daten weitergegeben werden. Zudem fordere ich Sie auf, diese Daten nach vollständiger Auskunftserteilung in vorbezeichnetem Umfang zu löschen und diese Löschung verbindlich zu bestätigen.
Ich fordere Sie schließlich auf, die oben dargelegten und jeweils gem. § 271 I BGB sofort fälligen Ansprüche innerhalb einer Frist bis zum $FRIST (Erklärungen hier eingehend) zu erfüllen und drohe für den Fall fruchtlosen Fristablaufs gerichtliche Schritte an.
Die „gerichtlichen Schritte“ wären dann der Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Verfügung, der hier in Berlin in aller Regel glatt durchgeht.
Gern nehme ich noch Verbesserungs- und Ergänzungsvorschläge entgegen.
Den juristischen Laien, die sich dieses Bausteins bedienen möchten, sei warnend auf den Weg gegeben:
Mit einem Messer kann man Zwiebeln schneiden, wenn man weiß, wie man mit dem scharfen Eisen umgehen muß. Weiß man das nicht, ist das Risiko recht groß, sich damit böse in die Finger zu schneiden. Genauso funktioniert das auch mit der praktischen Rechtsanwendung.
An dieser Stelle noch einmal meinen besten Dank an Rechtsanwalt Stefan Richter für dieses schöne Zwiebelmesser.
Foto: BirgitH via Pixelio.de
Der Spammer stänkert wieder
Christian Schebitz, der Geschäftsführer der Arenonet GmbH, kann es nicht lassen. Die Wanne scheint ihn nachhaltig beeindruckt zu haben:
@ RA Hoening – ist das wirklich schlau mit seiner uralten Dreckschleuder Alias „Werbe-Wanne“ illegal in die Innenstadt Berlins einzufahren, dort mit diesem Werbefahrzeug einen der wenigen Parkplätze zu blockieren? Oder Ihre „Kanzlei-Aufkleber“ illegal auf die Briefkästen von Unternehmen kleben zu lassen (Verstoß gegen § 1004 BGB) und dann im Anschluss andere für Werbung an den Pranger zu stellen?
Es würde mich wundern, wenn Ihnen die Leser dieses Blogs das gutschreiben würden, denn wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.
Herr Schebitz, bleiben Sie locker! Hier ist was zur Entspannung, extra für Sie nochmal aus dem Archiv geholt. Zum Tanzen.
Anm.: Die Links in dem Zitat von Herrn Schebitz habe ich hinzugefügt. Die Schreibweise habe ich unverändert gelassen. crh
Herr Christian Schebitz und der Spam
Er kann’s nicht lassen, der Herr Christian Schebitz von der ArenoNet GmbH.
Wie der Kollege Dennis Sevriens heute berichtete, hat dieser Spammer und Wannen-Beleidiger seinen Müll Spam nun auch bei ihm abgeladen, um für einen weiteren überflüssigen Suchdienst Werbung zu machen.
Rechtsanwalt Sevriens hat den Herr Christian Schebitz von der ArenoNet GmbH nun vor der Flinte und ich drücke ihm die Daumen, daß er nicht verreißt.
Mich würde es nicht wundern, wenn demnächst neben der Wanne auch noch ein Aufkleber der Kanzlei Sevriens auf dem Briefkasten der ArenoNet GmbH pappt.
Und der Spammer zahlt doch
Erst geht mir der Laden mit seinem Spam auf die Nerven. Das teile ich per eMail mit. Darauf beginnt ein Besserwisser, mir mit seinen Anrufen weitere Zeit zu stehlen und will mir erzählen, was er alles weiß.
Nun hat er zum einen eine einstweilige Verfügung, in dem das Gericht ihm erzählt, was ich alles weiß.
Und zum anderen zahlt dafür er nun auch noch die Kosten dieser sinnlosen Auseinandersetzung.
Besten Dank an den Kollegen Rechtsanwalt Stefan Richter, der mir die Nerverei dieses Spam-Instituts vom Hals gehalten hat.