Urlaub

Ruhig, Brauner!

Ja, es ist passiert. Ich habe mir ein paar Tage ernsthaften Urlaub gegönnt und es mir unterwegs weitestgehend verkniffen, in dieses Internetz zu schauen. Und schon werden die Leute hektisch.

Die Netzabstinzenz lag nicht nur daran, daß ich das nicht wollte. Sondern auch, weil ich es nicht konnte. Die Abdeckung mit dem Mobilfunk in Kreuzberg ist eben nicht zu vergleichen mit der in südfranzösischen Käffern, in Pyrenäendörfchen, im spanischen Hochland oder in den Bergen Süd- und Nordportugals.

Nun werde ich versuchen, in der kommenden Woche zwischen Terminen in Frankfurt, Moabit und anderswo wieder festen Boden unter die Füße zu bekommen. Und dann geht es weiter in der gewohnten Frequenz mit den kleinen Geschichtchen aus dem unterhaltsamen Leben eines Strafverteidiger.

Also bitte. Ein bisschen Geduld …

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Kommunistische Ingenieurskunst

Dieses Meisterwerk aus alten Sowjetzeiten begrüßt uns seit ein paar Jahren schon, wenn wir unsere Kalorienspeicher mit Caffè und Engadiner Nußtorte auffüllen müssen:

Dneprblau

Der Fahrzeugbrief beschreibt eine bewegte Geschichte.

Fahrzeugbrief

Das gute Stück steht zum Verkauf. Wer also schon immer mal mit ölverschmierten Fingern von einer Gespanntour zurück kommen will, sollte sich dieses Schnäppchen nicht entgehen lassen.

Aber:
Kiev ist nicht Russland.

Und:
Wo ist Dimitri?

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Grenzenlos

Nicht nur innernhalb Europas sind die Grenzen im Wesentlichen offen. Sondern auch diejenigen zum EU-Ausland. Hier mal ein Beispiel aus dem Gebiet Italien – Schweiz.

Einreisen

Wenn man häufiger mit dem Fahrrad in dieser Gegend unterwegs ist, stößt man immer wieder mal auf solche Schilder. Auch von Österreich kann man unbehelligt von Grenzkontrollen in die Oase hoppeln. Oder in die andere Richtung.

Die Italiener lassen es sich aber auch im Wald nicht nehmen, behördliche Hinweise an die Waldbevölkerung zu geben:

Zoll

Und wehe, wenn man sich beim Schmuggeln von den Schweizern erwischen lässt:

Zoll2

Der „offizielle“ Grenzübergang auf der Nationalstraße ist in diesem Fall weniger als ein Kilometer entfernt.

Wer sich also beim Schmuggeln aus der Schweiz in die EU vom Zoll erwischen läßt, kann entweder keine Karten lesen. Oder er ist zu untrainiert.

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Rechtsberatung auf dem Mountainbike

Falls mich in den nächsten Tagen jemand persönlich sprechen möchte, ich bin hier:

Fahrplan

Und hier die Facts:

Route-Profil-Daten

Vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich, dicke Waden reichen aus.

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Atemberaubend

Hier nochmal ein Abschieds-Blick von der Plose auf die Geisler-Gruppe.

dünneluft

Es ist hier oben notwendig, zweimal zu atmen, um einmal Luft zu bekommen. Jedenfalls beim Bergrauffahren. Runterzu hält man eher die Luft an.

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Auf dem Berg morgens um halb neun

So sah es gestern aus, als es im Urlaub mal gelungen ist, morgens um 6 Uhr aus dem Bette aufs Fahrrad zu kommen:

Geislergruppe morgens um 9

Die Berge im Hintergrund wurden nach dem ehemaligen (1977 bis 1989) Generalsekretär einer großen deutschen Volkspartei benannt.

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Nicht der Kreuzberg

Für solche Ausblicke lohnt es sich schon mal, ein paar Körner zu verbrennen:

NichtderKreuzberg

Blick von der Seiser Alm auf irgendeinen Kofel. Sieht anders aus als der Kreuzberg, nicht? ;-)

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Drogenhändler

Drogenhändler

Hier bekommt der Abhängige sein Rauchgift. Und der Tourist seine Briefmarken.

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Anarchie im Wald

Es gibt Momente, da rufen solche Schilder noch nicht einmal ein müdes Stirnrunzeln hervor:

mirdochegal

Das glaubt doch jetzt keiner ernsthaft, daß wir nach 1.000 Höhenmetern an diesem Schild kehrt machen. Oder?!

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Da gehts lang

Für den Fall, daß noch jemand mit seinem Bergfahrrad hinterher kommen möchte:

Dagehtslang

Da irgendwo wird es langgehen in den kommenden zwei Wochen.

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